Partizipative Situations- und Ressourcen-Analyse

Keine Angst vor Daten!

 

Keine Angst vor Daten! Keine Angst vor der Situations- und Ressourcen-Analyse! Egal ob als Partnerschaft für Demokratie im Bundesprogramm Demokratie leben! oder als Kommune, die Sozialräumliche Bedarfsanalysen für die Jugendhilfeplanung durchführen will: Wir machen qualitative und quantitative Analysen gemeinsam als Bildungs- und Beteiligungsprojekt, dafür steht das Politik zum Anfassen Institut für partizipative kommunale Analysen.

Sie haben die Fragen. Wir finden gemeinsam die Antworten.

Umfrage 1417 Befragung Jugendbeteiligung Politische Bildung Demokratie Schule Schulprojekt Projekt

Wenn es um Planung und Entscheidung geht, ist eine solide Grundlage Gold wert. Lassen Sie sich unterstützen. Durch Schülerinnen und Schüler!

 

Wie das geht? Ganz einfach mit uns: Eine Schulklasse oder Jugendgruppe entwickelt zusammen mit Ihnen und uns eine Befragung und Ziele für die Analyse. Genau abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und Interessen. Dann befragen die Schülerinnen und Schüler. Gleichaltrige, alte, junge, große, kleine Menschen. Im Bezirk, in der Kommune, in Schulen, auf der Straße, auf dem Marktplatz, online und mit unserer Mitrede-App PLACEm. Sie führen Interviews mit Expertinnen und Experten für einen Film oder Podcast und lassen sich von Menschen vor Ort, die sich mit Daten auskennen, vorhandene Daten zeigen und erklären. Dann geben die jungen Menschen die Umfrage-Ergebnisse ein, werten sie aus, bewerten und interpretieren sie und erstellen eine ansprechende Präsentation. Dabei nutzen sie offene Bildungs-Tools und professionelle KI-Anwendungen für ihre Arbeit.

 

 

Und was kommt dabei raus?

 

Kann bei einer Befragung von Jugendlichen durch Jugendliche überhaupt etwas Verwertbares herauskommen? Schließlich sind hier keine Sozialwissenschaftlerinnen oder Demoskopen am Werk, sondern Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht und in ihrer Freizeit tätig werden.

 

Die Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit sprechen eine deutliche Sprache: Ja, es ist möglich, im Rahmen eines Schulprojektes spannende Erkenntnisse über die unterschiedlichsten Themenbereiche zu bekommen: Aus erster Hand aus der Lebenswelt der Jugendlichen, über das Leben im Bezirk, über Ideen zur Stadtentwicklung, und und und. Im Rahmen von "pasira." führt eine Klasse zwischen 300 und 600 Interviews – eine Zahl, die mit „professionellen“ Befragern nur unter unvertretbar großem finanziellen Aufwand zu erreichen wäre. Außerdem erreichen die jungen Menschen in ihren Communities Befragte, die mit anderen Methoden nie zu erreichen wären. Und: Durch die enge Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern ergeben sich nicht nur neue Kontakte für die weitere Arbeit, sondern es werden auch genau die Fragen gestellt, die Sie interessieren.

 

 

Ganz viel zu lernen!

 

Ach ja: Natürlich lernen die Jugendlichen bei "pasira." auch ganz viel: Über sozialwissenschaftliches Forschen. Über die Konzeption von standardisierten Fragebögen. Über den thematischen Hintergrund ihrer Befragung. Filmen. Podcasts. Statistik. PowerPoint und Keynote. Und sie bekommen eine Riesenportion Selbstbewusstsein, wenn sie Menschen auf der Straße ansprechen müssen, mit Expertinnen und Experten arbeiten dürfen und vor einem Gremium (öffentlich?) präsentieren.

 

 

Wer braucht das?

 

Ob Neuausrichtung der Jugendarbeit, die Stimmung im Stadtteil im Rahmen einer Familienkonferenz, die Rolle der Kommunalpolitik in der Bürgerbeteiligung oder die Planung der Kulturwerbung für das Jahr 2030 - viele Kommunen und Institutionen haben sich bereits durch die Ergebnisse der "pasira."-Vorgängerprojekte (z.B. Umfrage1417 oder Jugendpanel2030) inspirieren lassen. Dieses und viele weitere Projekte wie Planspiele oder Filme entwickeln wir für Kommunen von ganz klein bis sehr groß in ganz Deutschland.

 

Seit über als 10 Jahren führt Politik zum Anfassen e.V. partizipative Studien und Befragungen durch und erstellt Studien z.B. für das vhw zur Rolle der Kommunalpolitik in Bürgerbeteiligungsprozessen.

 

Unser Team aus erfahrenen Projektleitern und jungen Freiwilligen freut sich, mit Ihnen gemeinsam junge Menschen für lokale Demokratie und kommunale Selbstverwaltung zu begeistern und Daten für Ihre Arbeit liefern zu dürfen. Denn Sie wissen ja: Wer nicht fragt... ;-)

 

Wir gestalten auch für Sie eine partizipative Situations- und Ressourcen-Analyse, die wirkt. Schicken Sie uns eine Mail an politik@zumanfassen.de, rufen Sie uns an: (0511) 37 35 36 30 oder nutzen Sie ganz bequem dieses Formular:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Das könnte bei Ihnen sein!

Noch keine Idee, wie das Projekt aussieht? Dafür haben wir hier einen fiktiven Podcast von NotebookLM generieren lassen und eine fiktive Presseerklärung geschrieben, quasi aus der Zukunft. Damit Sie das Projekt vom Ende her denken können, so als ob es bei Ihnen schon stattgefunden hat:

pasira.-Podcast aus der Zukunft

Pasira.-Pressemitteilung aus der Zukunft

 

„Was läuft gut in unserer Stadt – und was braucht dringend ein Update?“

 

Mit dieser Frage im Gepäck zogen Jugendliche der Musterschule los – auf den Marktplatz, in Schulen, durch ihr Viertel. Sie befragten Menschen, führten Interviews, werteten Daten aus und präsentierten am Ende mutige Ideen direkt an Politik und Verwaltung. So sieht Beteiligung auf Augenhöhe aus – und so lief pasira. in Musterstadt.

 

Das Bildungsprojekt pasira. – kurz für partizipative Situations- und Ressourcenanalyse – wurde gemeinsam von der Partnerschaft für Demokratie Musterstadt und Politik zum Anfassen e.V. umgesetzt. Ziel: Junge Menschen nicht nur über Demokratie reden lassen, sondern sie machen lassen – mit wissenschaftlichem Anspruch und jeder Menge Praxis.

 

 

Jugendliche als Forschende – mit KI und Kamera

 

Vier Projekttage, die es in sich hatten:

  1. Kick-off mit Tiefgang: Nach einem spielerischen Einstieg ging’s direkt zur Sache – Welche Herausforderungen sehen wir in Musterstadt? Was wollen wir untersuchen? Mit Unterstützung von Fachleuten entwickelten die Jugendlichen eigene Forschungsfragen und bauten standardisierte Umfragen.

  2. Feldforschung live: Ausgestattet mit Fragebögen, Tablets und der Beteiligungs-App PLACEm sammelten die Jugendlichen Daten – direkt von den Menschen vor Ort. In Parks, auf Schulhöfen, am Brunnen. Dazu Interviews mit lokalen Profis – oft mit Kamera oder Mikrofon in der Hand.

  3. Auswertung mit Aha-Effekt: Zurück im Klassenraum wurden Daten eingegeben, analysiert und visualisiert – mit KI-Tools und Bildungs-Software. Der Statistik-Unterricht kam selten so lebendig daher.

  4. Bühne frei: Den krönenden Abschluss bildete die große Präsentation. Die Jugendlichen stellten ihre Ergebnisse vor – vor Stadträt:innen, PfD-Team, Verwaltung und interessierten Bürger:innen. Stolz inklusive.

 

 

Forschung, die etwas bewegt

 

Die Erkenntnisse aus dem Projekt sind Gold wert – für die Jugendlichen und für die Stadt:

 

„Wir haben Themen angesprochen, die sonst keiner hört – direkt von den Leuten, die hier leben“, sagt Musterschülerin. „Es war cool, mal selbst forschen zu dürfen. Und die Politiker haben wirklich zugehört.“

 

Tatsächlich fließen die Ergebnisse direkt in die Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und in die Arbeit der Stadtverwaltung ein. Die Daten geben Einblick in das, was in Musterstadt funktioniert – und was nicht. Und das mit einer Tiefe, wie sie sonst nur teure Sozialforschung bieten könnte.

 

 

Beteiligung mit Wirkung

 

„Die Jugendlichen haben nicht nur wertvolle Daten geliefert – sie haben Verantwortung übernommen und Demokratie erlebt“, sagt Mustermensch, Koordinator:in der PfD Musterstadt. „pasira. bringt uns näher an die Lebensrealität der Menschen und stärkt die lokale Demokratie nachhaltig.“

 

Besonders stark: Viele der befragten Menschen hätten bei klassischen Befragungen nicht teilgenommen. Doch Jugendliche, die mit Neugier, Offenheit und einem Lächeln auf andere zugehen, brechen Barrieren.

 

 

Mehr als ein Schulprojekt

 

Das Projekt wurde von Politik zum Anfassen e.V. durchgeführt und vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ gefördert. Für die Schule war es kostenlos – für die Jugendlichen unbezahlbar.

 

pasira. zeigt: Wenn Bildung Beteiligung ernst nimmt, wenn Forschung spannend ist und wenn junge Menschen gehört werden, kann Großes entstehen – vor Ort, mit echten Daten und echten Folgen.

 

 

Hinweis: Dies ist eine fiktive Pressemitteilung, die auf Informationen auf unseren Erfahrungen und dem Projektplan basiert. Stadt- und Schulnamen sind Beispiele.