Wir freuen uns, dass Sie sich über unsere Arbeit und das Arbeiten bei Politik zum Anfassen e.V. informieren. Wir sind ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, der jungen Menschen Lust auf Demokratie und Beteiligung macht. Bundesweit, schulformübergreifend, mit viel Spaß, Engagement und Wirkung.
Wir entwickeln Projekte, die jungen Menschen Spaß machen und bei denen diese ganz viel lernen und mitreden können. Dann gehen wir in Schulen und führen die Projekte durch, häufig zusammen mit Expert:innen wie Politiker:innen, Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, die zusammen mit den Schüler:innen arbeiten.
Hinter uns steht keine Partei, keine politische Stiftung, wir sind absolut unabhängig und überparteilich und finanzieren uns ausschließlich projektbezogen über Förderungen durch Stiftungen und Aufträge aus Kommunen oder Bundes- und Landesministerien.
Wir geben es gleich offen zu: Die Arbeit bei uns ist anstrengend und fordernd. Aber auch absolut bereichernd, wie uns viele Eltern und Ehemalige immer wieder bestätigen. Die Mutter eines Schülerpraktikanten schrieb uns:
"Wir haben lange mit unserem Sohn gemeinsam überlegt, welcher Praktikumsplatz wohl sowohl zu seinen Neigungen und Interessen (Politik, Soziales, Medien) passen könnte, als auch einen halbwegs realistischen Einblick in den Arbeitsalltag mit möglichst viel Praxis bieten könnte und wir haben bei Politik zum Anfassen e.V. den optimalen Praktikumsplatz gefunden!
Der Praktikumsplatz war nicht so einfach zu ergattern: eine schriftliche, formale Bewerbung, ein offizielles Vorstellungsgespräch, alles wie im richtigen Leben… J
Diese Ernsthaftigkeit hat uns gefallen und unserem Sohn, neben dem Übungseffekt, ein Gefühl von qualitativem Anspruch vermittelt.
An seinem ersten Tag hat man ihn sehr herzlich empfangen. Er hat Unterlagen über den Verein bekommen und ein kleines Willkommensgeschenk. Dies und auch die weitere kollegiale Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen hat ihm sofort ein Gefühl von Zugehörigkeit und Wertschätzung vermittelt und er hatte stets das Gefühl, wirklich Teil des Teams zu sein und wichtige Arbeiten und Ideen beizutragen.
So war er durchgehend motiviert, auch wenn er die oft sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten als stressig empfunden hat. Er hat eine Vielzahl verschiedenster Aufgaben erledigen müssen, hat sehr unterschiedliche Veranstaltungen erlebt, zu vielfältigen Themen recherchiert und seine jugendliche Sicht auf Zusammenhänge war der Organisation wichtig. Sein besonderes Highlight war es, einen Workshop eigenständig leiten zu dürfen.
Wir hatten den Eindruck, dass er während der zwei Wochen viel gelernt hat und an den Anforderungen und Feedbacks persönlich gewachsen ist.
Wir würden ein Praktikum bei Politik zum Anfassen e.V. auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es jungen Menschen Lust macht auf das Berufsleben!"
Eine andere Mutter meldete sich nach dem Praktikum ihres Sohnes:
"Als Mutter war ich sehr froh, dass mein Sohn das Praktikum bei "Politik zum Anfassen" machen konnte. Denn schon bevor er zu ihnen kam, interessierte ihn Politik. Bei Ihrem Projekt mitzumachen hat gleichzeitig Spaß und Verantwortung für ihn bedeutet. Er wurde gefordert und dabei auch durch Ihr Team unterstützt. Ich würde anderen Jugendlichen, die überlegen, ein Praktikum bei Ihnen zu machen, auf jeden Fall dazu raten. Die Erfahrung, Jüngeren etwas über politische Zusammenhänge zu vermitteln, ist bestimmt wertvoll. Für meinen Sohn war es eine gewinnbringende Zeit bei Ihnen."
Mira, die 2015/2016 ein Jahr Bundesfreiwilligendienst nach ihrem Abitur gemacht hat, schreibt:
“Ich hätte nicht gedacht, dass man in einem Jahr so viel für sein Leben mitnehmen kann.
Medien und politische Bildung kombiniert bietet einem viele Möglichkeiten, Verantwortung für Schüler, kreative Gestaltung und Projektplanung zu übernehmen.
Auf der anderen Seite sind es aber auch Erfahrungen, wie z. B. der Besuch mit dem internen Auto beim TÜV, die das Jahr bei Politik zum Anfassen so besonders und bereichernd machen.”
Und Alina, die zunächst nach dem Abi für einen Bundesfreiwilligendienst bei uns war, dann bei uns im Verein eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau gemacht hat und als Projektleiterin fest bei uns angestellt war, stellte fest:
“Erst dachte ich, ich könnte nur zugucken. Dann wurde ich vom kompletten Gegenteil überzeugt! Verantwortung übernehmen, selbst Projekte organisieren und der direkte Umgang mit verschiedenen Menschen gehören zur Tagesordnung.”
Schauen Sie sich ruhig auf unserer Seite ein wenig um: Das sind die Menschen und Projekte, die Ihr Kind erwarten. Unsere Art, zu arbeiten. Unsere Ideen, wie wir Menschen beteiligen und mitreden lassen wollen.
Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Psychologen, Afrikanisten, Polititologinnen, Büro- und Veranstaltungskauffrauen, Freiwilligen, Auszubildenden und Praktikantinnen und Praktikanten. Die beiden Gründer Monika und Gregor Dehmel leiten seit 2006 den Verein als eine Art "Familien-NGO", haben selbst drei Kinder und sind mit Leib und Seele dabei. (Wer zur Zeit alles bei uns im Haus ist, sammeln wir auf unserer Team-Seite.)
Sie finden uns mitten in Deutschland im Herzen von Niedersachsen in Altwarmbüchen, 25 Minuten mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Hannover (der schönsten Stadt der Welt!) entfernt. Hier Tipps zur Anfahrt.
Und wann sollte man sich bewerben? Jetzt gleich! Die Stellen bei uns sind sehr begehrt und wir führen das ganze Jahr über Kennenlernen-Tage und Vorstellungsgespräche durch. Wenn wir uns füreinander entscheiden, machen wir dann sofort einen (Vor-)Vertrag, so dass unsere Stellen recht früh alle besetzt sind.
Noch Fragen? Sprechen Sie mich an:
Als Gründerin und Geschäftsführerin freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen!
Monika Dehmel
(0511) 37 35 36 30
Dein Arbeitsalltag ist keinen Tag alltäglich. Stell Dir folgendes vor: Gemeinsam mit anderen Freiwilligen und Praktikantinnen und Praktikanten entwickelst Du die richtig tolle Idee zu einem neuen spannenden Bildungsprojekt mit Grundschülern. Du bereitest einen Projektplan vor und stellst die Idee potentiellen Partnern und Geldgebern vor. Dann wird es konkret: Du bastelst Stationen für den Crash-Kurs und probierst sie aus, erstellst einen Zeitplan, tauschst eMails mit der Lehrerin aus, wann das Projekt stattfinden wird. Gemeinsam suchen wir Politiker und Künstler, die mit den Kindern arbeiten werden. Du bereitest iPads vor und arbeitest Dich mit Deinem Team in die vorgesehenen Apps ein. Am Projekttag hast Du eine kleine Schülergruppe, die Du gemeinsam mit einer kanadischen Praktikantin leitest. Du motivierst die Schülerinnen und Schüler und begleitest sie durch die Projekttage. Im Anschluss daran schneidest Du den dabei entstandenen Film und sichtest die besten Fotos. Das allerdings muss schnell gehen, denn es wartet die Vorbereitung unseres Pimp Your Town!-Planspiels in Stade nächste Woche auf Dich, wo Du mit dem Team noch besprechen musst, ob Du lieber eine Politik-Klasse aus dem 10. Jahrgang oder das Magazin-Team anleiten willst und mit wem…
"Ich denk oft an euch. Je mehr Menschen ich treffe (speziell in Bezug auf Praktika und ähnliches), desto mehr merk ich doch wie cool ihr seid und was für gute Arbeit ihr macht!"
Lisa, Praktikantin 2010 im Dezember 2013
"So viel wie in den letzten drei Monaten habe ich vermutlich noch nie bisher gelernt. Nun bleibt mir eigentlich nichts übrig, außer Euch allen für die teils aufreibende, aber ebenso lustige und produktive Arbeit im Team zu danken!"
Marleen
“Durch mein FSJ Politik wollte ich möglichst viele Erfahrungen sammeln, sowohl in beruflicher als auch in menschlicher Hinsicht. Für dieses Ziel ist Politik zum Anfassen e.V. genau das Richtige: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, politische Bildung, Medien, Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen, Büroarbeit, Organisation von Projekten sowie Kreativität bei der Planung gehören zu den wichtigsten Facetten.“
Till, FSJ 2015/2016
“Am meisten profitiert habe ich sicher von der riesigen Vielfalt, die Politik zum Anfassen e.V. mir ganz persönlich geboten hat. Die spiegelt sich in meiner organisatorischen Arbeit, aber auch in den SchülerInnen, mit denen ich arbeiten darf, wieder. In meinem FSJ war kein Tag wie der Andere, kein Planspiel wie das vorherige und kein Projekt gleich. Dadurch habe ich das Gefühl, auf alle möglichen Situationen, Menschen oder Schwierigkeiten viel besser als vor meinem Freiwilligendienst reagieren zu können.”
Lea, FSJ 2015/2016